44 Jahre Partnerschaftsverein

Autor: Christoph Dürrwanger (Seite 7 von 21)

Französische Woche kommt! Nach 2-jähriger Corona-Pause findet das beliebte Stadtfest in Starnberg wieder statt

Nach 2 Jahren corona-bedingter Pause wird in diesem Jahr vom 23.05. bis 29.05. wieder die Französische Woche stattfinden. Auch unser Verein wird wieder mit einem Stand vertreten sein, den wir gemeinsam mit unserem französischen Partnerverein, den „amis de Starnberg“ betreiben werden. Nach mehrjähriger Pause freuen wir uns dieses Jahr zusätzlich über die tatkräftige Unterstützung durch Schüler und Schülerinnen des renommierten Lycée Hoterlier in Dinard.

Die Austern werden von unseren Freunden von den „amis de Starnberg“ direkt aus der Bretagne importiert und haben sich in den letzten Jahren steigender Beliebtheit erfreut. Alternativ bieten wir auch Fischsuppe und Käseteller an, immer begleitet von den passenden Getränken natürlich.

Und auch die Liebhaber von Crèpes und Gallettes werden nicht zu kurz kommen und können aus einem breiten Angebot unterschiedlicher Varianten wählen.

Wir freuen uns auf Sie!

Für frankophile Theaterfans "Tartuffe" und "Der eingebildete Kranke" im Residenztheater

Wer nach den langen Corona-Monaten mal wieder ins Theater gehen will, findet im Residenztheater in München dazu aktuell klassische französische Theaterkunst nach Molière, allerdings von Peter Licht in die Moderne übersetzt:

„Tartuffe oder das Schwein der Weisen“, Samstag, 09. April, 20:00 Uhr

„Der eingebildete Kranke oder das Klistier der reinen Vernunft“, Sonntag, 10. April, 19:00 Uhr

Viel Spaß im Theater.

Für frankophile Kinofans "Chambre 212"

Wer das wundervolle „feelgood-movie“ mit Chiara Mastroiani als untreuer Richterin bisher verpasst hat, dem bietet das Kino Theatiner in München am Samstag, den 09. April um 18:00 Uhr die Gelegenheit dies nachzuholen.

Während die Protagonistin aus dem gerade bezogenen Hotel-Zimmer beobachtet was der wiederholt gehörnte Ehemann in der gemeinsamen Wohnung so treibt, füllt sich ihr Zimmer mit all ihren vergangenen Affären.

Ein großer Kino-Spass, untermalt mit wunderschönen Chansons von Charles Aznavour.

Für frankophile Kinofans "Wo in Paris die Sonne aufgeht"

Nora, Emélie, Amber und Camille lassen sich durch die Pariser banlieue „Les olympiades“ treiben, sind Freunde, lieben sich, haben einfach nur Sex miteinander. 4 Thirty-somethings auf der Suche nach Bestimmung im Zeitalter von Tinder.

In hypnotischen Schwarz-Weiß-Bilder folgt der neue Film von Jaques Audiard den noch jugendlichen Protagonisten auf ihrer Suche. Die Mitarbeit von Céline Sciamma und Léa Mysius geben der Verfilmung von 3 Comics des Zeichners Adrian Tomine eine bei Audiard ungewohnte Zartheit.

Zu sehen in den Breitwand-Kinos im Landkreis und im Kino Theatiner im Original mit Untertiteln.

Für frankophile Kinofans "Das Ereignis"

Die junge Anne will studieren, schreiben, ihr Leben selbst gestalten. Doch dann wird sie mit einer ungewollten Schwangerschaft konfrontiert und sie ist allein. Ihre vielversprechende Zukunft scheint in Gefahr. Der Vater ist kaum eine Hilfe und sie entschließt sie zur Abtreibung. Doch wir befinden uns im Frankreich des Jahres 1963. Abtreibung ist verboten. So beginnt sie alleine einen lebensgefährlichen Weg.

Die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Annie Ernaux hat in Venedig den Goldenen Löwen gewonnen und diskutiert ein auch heute kontroverses Thema.

Zu sehen in den Breitwand-Kinos im Landkreis und im Kino Theatiner im Original mit Untertiteln.

Semaine du cinéma francophone Das Kino Theatiner zeigt Filme aus verschiedenen Ländern der Francophonie

Anlässlich der „Semaine du cinéma francophone“ zeigt das Kino Theatiner im Original(meist mit deutschen bzw. englischen Untertiteln) Filme aus den Ländern der Francophonie, so z.B. aus Montréal, Algerien, Burndi, der Schweiz und Belgien und bietet so Gelegenheit, Filme zu sehen, die sonst nicht oder nur selten im Kino zu sehen sind.

Der algerische Beitrag Papicha erzählt die Geschichte der jungen Nedjima, die unbedingt Modedesignerin werden will und sich für diesen Wunsch über alle Grenzen hinwegsetzt(Mittwoch, 23.03., 18:00 Uhr).

Der burundische Beitrag „petit pays“ erzählt die Geschichte eines Jungen, der Anfang der 90 er Jahre mit seinem Vater, einem französischen Unternehmer und seiner ruandischen Mutter, den Ausbruch des Bürgerkrieges in seinem Land erlebt(Donnerstg, 24.03., 18:00 Uhr).

Im kanadischen Film Maria, erfüllt die titelgebende Maria, das der Mutter kurz vor ihrem Tod gegebene Versprechen und gibt ihrem Leben eine entscheidende Wendung, während in „Ein Leben mehr“(„Il pleuvait des oiseaux“) 3 Einsiedler ihre Existenz durch die sich ausbreitenden Waldbrände bedroht sehen.

Im belgischen Beitrag „Lola und das Meer“(„Lola vers la mer“) geht es wiederum um Trauerarbeit in einer schwierigen Familiensituation. Lola war einst Lionel und als ihre Mutter stirbt, verhindert ihr Vater, dass sie an der Beerdigungszeremonie teilnehmen kann. Doch sie müssen gemäß dem Wunsch der Mutter gemeinsam ihre Asche in der Nordsee verstreuen. Eine schwierige Auseinandersetzung beginnt(Freitag, 25.03., 18:00 Uhr).

Abgeschlossen wird die Reihe durch die Schweizer Doku „Madame“ in der Stéphane Riethauser in einem Doppelportrait sich und seine Großmutter portraitiert und Parallelen zieht, da sowohl der schwule Enkel als auch die ungewöhnliche Großmutter Caroline die konservativen Vorstellungen ihrer Umwelt herausgefordert haben. Der Film wird am Sonntag den 27.03. um 18:00 Uhr in Anwesenheit des Regisseurs Stéphane Riethauser gezeigt.

Es gibt also viel zu entdecken abseits des Mainstreams. Viel Spass dabei.

Für frankophile Kino-Fans "Petite Maman" von Céline Sciamma

Wer auf dem Fünfseen-Filmfestival 2021 unseren sehenswerten Patenfilm „Petite Maman“ verpasst hat, hat jetzt die Gelegenheit dies nachzuholen.

Der bewegende Film über das kleine Mädchen das beim Spielen im Wald auf die eigene Mutter als Kind trifft ist in den Breitwand-Kinos im Landkreis oder im Kino Theatiner im Original mit Untertiteln zu sehen. Unbedingt anschauen!

Rege Beteiligung am Vereinsstammtisch Knapp 20 Mitglieder treffen sich am 16.03. im Beccult

Trotz kurzfristiger Termin- und Ortsänderung fanden sich am Mittwoch, den 16. März knapp 20 Mitglieder im Restaurant Kommod im Pöckinger Kulturzentrum Beccult zusammen um sich bei gutem Essen und Trinken auszutauschen. Erfreulich viele Neu-Mitglieder nahmen die Gelegenheit war, um andere Vereinsmitglieder zu treffen und kennen zu lernen.

Einige Unentwegte wagten es trotz kühlem Wetters um mit klammen Fingern einige Runden Boule auf dem angrenzenden Boule-Platz zu spielen.

Der Termin für den nächsten Stammtisch wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Vor 50 Jahren purzelt der R5 auf die Straßen Europas Es lebe die Kompaktheit

Vor 50 Jahren macht Renault mit einem ganz neuen Fahrzeugkonzept Furore: Der Renault 5 führt eine neue Riege von Kompaktwagen an, die ab den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts in Europa populär werden. Später wird man die kleinen Wagen die „Super-Minis“ nennen. Dem genialen Konzept des Minis fügen sie mit einer großen Heckklappe und variablem Innenraum deutlich mehr Nutzwert hinzu.

Der Renault 5 wird nicht nur eines der ersten Autos bei dem die Stoßstangen aus Kunststoff und optisch komplett in den Wagenkörper integriert sind, auch gibt sein Design insgesamt ein sichtbares  Statement. Die Zeiten, in der kleine Autos ihre Kleinheit zu verbergen suchen sind vorbei. Vielmehr feiert man selbstbewusst die Kompaktheit.

So tritt der Renault 5 seinen Siegeszug in die Siebziger Jahre an und  wird nicht nur von Frauen in Frankreich und Deutschland gern gefahren.

Allerdings ein wesentliches Element des Mini-Konzeptes übernimmt der R5 zunächst nicht: Aus Kostengründen basiert er technisch auf dem R4, der Motor ist wie bei diesem längs eingebaut und nicht quer. Trotzdem ist das kleine Auto sehr geräumig und vielseitig einsetzbar.

Erst 1984 wird der Ur-R5 durch den optisch ähnlichen aber technisch neuentwickelten „Super-Cinq“, der in Deutschland als „Der kleine Freund“ vermarktet wird, abgelöst.

 

Für frankophile Kinofans Notre Dame - Die Liebe ist eine Baustelle

Die Architektin Maud jongliert als allein-erziehende Mutter zwischen Privatleben und beruflichem Erfolg, ihr nervender Chef ist ihr immer auf den Fersen. Auch ihr Ex-Mann, Vater ihrer Kinder irrlichtert weiterhin durch ihr Leben, als sie von der Pariser Bürgermeisterin den Auftrag zur Neugestaltung des Vorplatzes von Notre-Dame übertragen bekommt.

Wunderschönes Feel-Good-Movie mit einigem Tempo, das noch vor dem Brand von Notre-Dame gedreht wurde.

Zu sehen in den Breitwand-Kinos im Landkreis und in Original mit Untertiteln im Kino Theatiner in München.

Viel Spass im Kino

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