Nach der corona-bedingten Pause 2020 geht das Filmfestival München mit neuem Schwung und einem verkleinerten aber feinen Programm an den Start. Auch sind komplett neue Spielstätten Teil des Neuanfangs, so auch das Institut Francais.
4 Filme aus der Frankophonie möchten wir Ihnen hier ans Herz legen:
Seules les bêtes/ Die Verschwundene: Ein dicht-gewobener Thriller über ein verlassenes Auto im Schneesturm, eine Frau die spurlos verschwunden ist.
La nuit des rois: Leider viel zu selten haben wir Gelegenheit Filme aus dem frankophonen Afrika zu sehen! In dieser phantasievollen und bildgewaltigen Produktion aus der Elfenbeinküste proben die Insassen eines Gefängnisses mitten im Urwald die Vision einer freien Gesellschaft.
Saint Narcisse: Der in der queeren Subkultur gefeierte kanadische Regisseur Bruce LaBruce lässt hier seinen Protagonisten nach dem Tod seiner Mutter auf sein Alter-Ego treffen.
Sommer 85: Bislang wenig beachtet, werden die Achtziger Jahre gerade als Jahrzehnt des Umbruchs, großer Umwälzungen wiedererkannt. In Francois Ozons neuem Film verliebt sich ein junger Mann in einen anderen Mann. Tatsächlich sind die Achtziger Jahre auch für das Queer-Movement sowohl in negativer als auch in positiver Hinsicht von großer Bedeutung.
Wir wünschen Ihnen wundervolle Kino-Unterhaltung. Termine unter „www.filmfest-muenchen.de