die freunde von dinard e.v.

40 Jahre Partnerschaftsverein

Autor: Christoph Dürrwanger (Seite 1 von 18)

Französische Woche 2023 Wir hoffen auf schönes Wetter!

Die Wochen verfliegen und schon ist es wieder soweit: Heute, am Montag, den 15. Mai um 17:00 Uhr wird die Französische Woche 2023 durch den Starnberger Bürgermeister Patrick Janik eröffnet. Und auch unser Verein ist wieder mit einem Stand vertreten.

Zusammen mit einer Delegation unseres französischen Partnervereins „les amis de Starnberg“ und Schülerinnen und Schülern des Lycée Hôtelier verwöhnen wir sie mit original bretonischen Austern, Fischsuppe, Crèpes, Gallettes, Käsetellern, Champagner, Wein und Cidre an dem von unseren beiden Vereinen betriebenen Stand.

Tauchen Sie tief ein ins französische Lebensgefühl und lassen Sie sich bei hoffentlich schönem Wetter treiben auf sanften Wogen des savoir-vivre.

Wir freuen uns auf Sie.

Für frankophile Kinofans Im Taxi mit Madeleine

Madeleine ruft ein Taxi, um in das Altenheim zu fahren, in dem sie von nun an wohnen soll. Sie bittet den Taxifahrer an den entscheidenden Orten ihres Lebens noch einmal Halt zu machen. Eine bewegende Biografie entfaltet sich. Unerwartet findet sie letztlich in dem Taxifahrer eine verwandte Seele, beide wachsen aneinander. Ein wundervolles feel-good-movie, in den Hauptrollen Line Renaud und Dany Boon.

Zu sehen in den Breitwand Kinos im Landkreis und im Theatiner-Filmtheater im Original mit Untertiteln.

Viel Spass im Kino

Neu im Kino: Die Gewerkschafterin/ La syndicaliste Spannender Psychothriller nach wahren Ereignissen

Maureen Kearney wird Opfer eines Überfalls. Sie landet im Krankenhaus und kann sich nur noch bruchstückhaft erinnern. Die Sache ist brisant denn Maureen Kearney ist Gewerkschafterin und unsauberen Machenschaften ihres Arbeitgebers, eines großen französischen Atom-Konzerns auf der Spur. Auf einmal scheint sich alles zu wenden, Maureen wird beschuldigt, dass Verbrechen selbst inszeniert zu haben.  Die gebürtige Irin – mehrfach diskrimiert  als Frau, als Ausländerin, nicht den üblichen Machtzirkeln zugehörig – kämpft einen scheinbar aussichtlosen Kampf. Inspiriert von wahren Ereignissen erzählt Regisseur Jean-Paul Salomé hier nach „Eine Frau mit berauschenden Talenten“ eine komplett andere Geschichte, in der Hauptrolle wiederum Isabelle Huppert.

Zu sehen in den Breitwand-Kinos im Landkreis oder im Theatiner Filmtheater in München im Original mit Untertiteln.

Viel Spass im Kino

„Die Freunde von Bouc Bel Air“ laden ein: Paris, wie Sie es noch nicht kennen

Die „Freunde von Bouc Bel Air“ laden zu einem weiteren inspirierenden Vortrag ein. Die Reisebuch-Autorin Frau Waltraud Pfister-Bläske spricht am Dienstag, den 21. März 2023 um 19:30 Uhr im Vortragsraum der Nachbarschaftshilfe Feldafing zum Thema „Paris, wie Sie es noch nicht kennen“.

Das Théatre Jean Renoir in München präsentiert: Adieu Monsieur Haffmann

Paris, 1942, Monsieur Haffmann muss feststellen, dass er ab sofort den gelben Stern tragen soll. Mit seinem Angestellten verabredet er, dass er ihm seinen Laden überschreibt unter der Bedingung, man werde die Rollen wieder tauschen, wenn die Zeiten sich ändern.

Doch der Angestellte findet Gefallen an der neuen Rolle, für den im Keller versteckten Monsieur Haffmann wird die Situation immer unübersichtlicher.

Zu sehen vom 26.04 – 29.04., jeweils 20:00 Uhr, 30.04, 16:30 Uhr, 03.05 – 06.05., jeweils 20:00 Uhr und am 07.05. um 16:30 Uhr. Die Karten sind zum Preis von 25,– € zu erwerben. Reservierungen können unter www.theatre-jean-renoir.com vorgenommen werden.

Viel Spaß im Theater

 

60 Jahre Elysee-Vertrag Dr. Dr. Rolf Krause berichtet über seine Erfahrungen als Generalkonsul der Bundesrepublik Deutschland in Marseille

An die 20 interessierte Zuhörer fanden sich am Mittwoch, den 08. Februar um 19:00 Uhr in der Aula des Gymnasiums Starnberg ein, um den Ausführungen des ehemaligen Generalkonsuls der Bundesrepublik Deutschland in Marseille, Dr. Dr. Rolf Krause zu folgen.

In der höchst informativen Veranstaltung erfuhr man z. B., dass die Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Paris die größte Auslandsvertretung unseres Landes ist, was die Bedeutung der Beziehungen unserer beiden Länder widerspiegelt. Auch auf die genauere Aufgabenverteilung zwischen Botschaft und Generalkonsulaten, sowie den Arbeits- und Zuständigkeitsbereich des Generalkonsulates Marseille ging Dr. Dr. Krause ein.

Zum Abschluss nahmen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer das Angebot des Nachfragens lebhaft wahr. Der Frage, ob sich in unserer heutigen Zeit mit all ihren technischen Möglichkeiten der Informationsgewinnung nicht das System der gegenseitigen Botschaften und Generalkonsulate überholt habe, widersprach Dr. Dr. Krause energisch. Es gebe auch heute keine Alternative für die direkte Pflege von Kontakten auf diesem Niveau und für die direkte Informationsgewinnung.

Der Abend klang mit einem gemütlichen Beisammensein und bei gutem Essen im Tutzinger Hof aus.

60 Jahre Elysee-Vertrag Dr. Dr. Rolf Krause berichtet über seine Arbeit als Generalkonsul der Bundesrepublik Deutschland in Marseille

Der Verein setzt am Mittwoch, den 08. Februar seine Vortragsreihe mit einer neuen Veranstaltung fort. Der ehemalige Generalkonsul der Bundesrepublik Deutschland Dr. Dr. Rolf Krause berichtet über seine Arbeit und Erfahrungen in der deutsch-französischen Zusammenarbeit. Die Veranstaltung findet in um 19:00 Uhr in der Aula des Gymnasiums Starnberg statt. Der Unkostenbeitrag beläuft sich auf 10,– €.

Die „Freunde von Bouc Bel Air“ laden ein: Vom Verschwinden der Erscheinungen und dem Untergang der sichtbaren Welt

Die „Freunde von Bouc Bel Air“ laden morgen, 17. Januar um 19:30 Uhr zu einem Vortrag über Paul Cézanne ein. Die Veranstaltung findet im Vortragsraum der Nachbarschaftshilfe Feldafing, Schluchtweg 9b, 82340 Feldafing statt, Der Unkostenbeitrag beträgt 8,–€.

Vortrag Paul Cezanne 17 01 2023 Feldafing_0001

JR:Chronicles 17 Mitglieder nehmen an einer Führung in der Kunsthalle teil

JR, Sohn eines osteuropäischen und eines tunesischen Elternteils und Kind der vielgescholtenen und häufig berüchtigten Pariser Banlieues beginnt seine Künstlerkarriere, indem er mit seinen Freunden Graffiti auf U-Bahnzüge oder in U-Bahnhöfen sprüht. Eines nachts finden sie in der U-Bahn eine Kamera, die jemand liegen gelassen hat.

J.R. findet seine Bestimmung und beginnt die Arbeiten seiner Freunde zu fotografieren und später auch die Menschen in seiner Banlieue. In immer größeren Format beginnt er die Wände des öffentlichen Raumes oder auch von Abriss-Häusern zu bekleben. Er gibt den Menschen Gesicht und Stimme, er ruft ihnen gleichsam zu „Ihr seid auch Teil dieser Gesellschaft“.

Dann zieht es ihn in die Welt hinaus: In einer Favela in Rio de Jainero würdigt er den Beitrag der Frauen zu einer friedlichen Gesellschaft. In einem der gewalttätigsten und von Drogenbanden beherrschten Viertel klebt er mit seinem Team riesige Abbildungen der Augen der Frauen, die in diesen Häusern wohnen. Die große Beachtung, die das Projekt findet, führt dazu, dass die Favela an das Stromnetz angeschlossen wird. Auch ein Kulturzentrum kann im Viertel eröffnet werden. Ähnliche Konzepte verwirklicht JR in Kenia und in Indien.

Das Drama an der Grenze zwischen den USA und Mexiko würdigt er mit dem riesenhaften Gesicht eines kleinen mexikanischen Jungen, der – neugierig und verschmitzt – über die Grenzmauer zu schauen scheint.

 

Inzwischen hat sich sein Lebensmittelpunkt in die USA verlagert, eine Auftragsarbeit für das Time-Magazine vereint hunderte von Waffengegnern und Waffenbefürwortern. Wenn man die entsprechende App auf sein Handy herunterlädt, kann man jedes einzelne Portrait anklicken und die Stellungnahme der jeweiligen Person ansehen.

Eine weitere beeindruckende Idee verwirklicht er in einem Hochsicherheitsgefängnis in Kalifornien, wo er ein ins riesenhaft vergrößertes Foto von Häftlingen der höchsten Sicherheitsstufe in Zusammenarbeit mit dem Aufsichtspersonal auf den Boden des Sportplatzes „pastet“. Es ist das erste Mal, das Sicherheitspersonal und Insassen etwas zusammen machen und das Projekt macht auch etwas mit den Insassen: Keiner von den Teilnehmern befindet sich heute noch in der höchsten Sicherheitsstufe, manche konnten sogar inzwischen das Gefängnis verlassen.

Kann Kunst also etwas ausrichten? Die eingangs von unserer Führerin Angela Baur gestellte Frage, die uns mit viel Engagement und „Herzblut“ durch die Ausstellung begleitete und die den Teilnehmern und Teilnehmerinnen so manches Detail und so manche Anekdote nahe bringen konnte, haben die meisten unserer Mitglieder vermutlich nach diesem inspirierenden Nachmittag für sich so beantwortet: Ja, so eine Kunst kann etwas ausrichten!

Im gemeinsamen Gespräch  und bei einem guten Glass Wein ließ man den Abend in der Pfälzer Weinstuben ausklingen.

 

„Französische Filmwoche“ im Theatiner-Kino in München Zeitgenössisches französisches Kino im Überblick

Auch dieses Jahr veranstaltet das Kino Theatiner wieder eine französische Filmwoche. Vom 24.11. bis zum 30.11.2022 wird ein breiter Ausblick auf das zeitgenössische französische Filmschaffen geboten. U.a. ist der Zeichentrickfilm „Le petit Nicolas – qu’est-ce qu’on attend pour ètre hereux/ Der kleine Nick erzählt vom Glück“ zu sehen, der beim Animations-Festival in Annecy den Hauptpreis gewann.

Auch zu sehen ist der neue Film von Louis Garrel „L’innocent“, in dem das Multitalent wieder zugleich Regie führt und die Hauptrolle spielt.

Unter den sicher den zahlreichen sehenswerten Filmen sei noch das vielbeachtete Regiedebut von Sandrine Kiberlain „Une jeune fille qui va bien“erwähnt, in der sie eine junge jüdische Frau schildert, die im Sommer 1942, im besetzten Paris gegen alle Widerstände, ihren Traum von der Schauspielerei zu leben versucht.

Die Filme werden im Original mit Untertiteln gezeigt. Das vollständige Programm ist einzusehen unter www.theatiner-film.de einzusehen.

Viel Spass im Kino

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