Die Vorbereitungen für den Stand unserer beiden Vereine „Les amis de Starnberg“ und „Die Freunde von Dinard“ auf der Französischen Woche laufen auf Hochtouren. Auch 7 Mitglieder unseres französischen Partnervereins haben Ihr Kommen schon zugesagt. Unser Angebot wird wieder aus Crêpes, Galettes, Austern, Fischsuppe, Käseteller, Wein, Champagner und Cidre u.a. bestehen. Unsere Mitglieder werden mit dem Rundbrief, der demnächst verschickt wird, anhand des angehängten Anmeldebogens wieder die Möglichkeit haben, an diesem frühsommerlichen deutsch-französischen Gemeinschaftserlebnis teilzuhaben. Wir würden uns sehr über rege Teilnahme freuen.
Autor: Christoph Dürrwanger (Seite 20 von 21)
Die französische Ausnahme-Pianistin, auch bekannt durch ihr Engagement für den Schutz der Wölfe, ist mit Werken von Schumann, Debussy, Chopin und Satie am 20. Mai 2019 um 20:00 Uhr im Gasteig in München zu Gast. Restkarten sind noch erhältlich.
Zweimal musste der Tisch verlängert werden, schließlich hatten sich 17 Vereinsmitglieder und interessierte Nichtvereinsmitglieder trotz des garstigen Wetter in der griechischen Taverne im Bayerischen Hof in Starnberg eingefunden. Bei leckerem Essen wurde geredet, diskutiert, gelacht, bei mancher Anekdote aus den Gründungsjahren in die Vergangenheit aber auch in die Zukunft geschaut oder auch einfach nur geratscht! Wir freuen uns, dass der Vereinsstammtisch so gut angenommen wird.
Durée d’exposistion: In dem schon mit dem Fastfoward-Preis geehrten Werk philosophiert die Theatergruppe Animal Architecte unter der jungen französischen Regisseurin Camille Dagen anhand der verschiedenen Stationen der Entstehung eines analogen Fotos über Vergänglichkeit, das Einfangen und Festhalten eines Momentes, das Leben ganz im Allgemeinen. In München zu sehen im Rahmen des „Radikal-jung“-Festivals im Volkstheater am Samstag, den 27.04. um 17:00 und 22:00 Uhr und am Sonntag den 28.04. um 11:00 und um 15:00 Uhr. In französischer Sprache mit deutschen Obertiteln.
Alpine – Blaues Blut: In Frankreich längst zur Literatur erhoben, in Deutschland vollkommen zu Unrecht mit einer gewissen Herablassung betrachtet: Der Comic. Dabei eignet sich diese Literarturgattung besonders gut, eine bestimmte Art von Geschichten zu erzählen, Emotionen wiederzugeben, Geschwindigkeit spürbar zu machen. Zum Beispiel die Geschichte der kleinen französischen Sportwagenmarke Alpine, 1955 vom örtlichen Renault-Händler in Dieppe, Jean Rédélé gegründet, in den 70er Jahren auch im Motorsport erfolgreich, dann von Renault übernommen und in den 90ern eingestellt. In wunderschön gezeichneten Bildern wird die aufregende Geschichte der Marke in diversen Zeitsprüngen lebendig erzählt. Das ist umso spannender, als seit 2016 ein ambitioniertes Relaunch der Marke stattgefunden hat, das weltweit für Aufsehen in der Sportwagenwelt sorgte. Käuflich zu erwerben beim Buchhändler Ihres Vertrauens.
Alpine – Blaues Blut, Text von Denis Bernard, Zeichnungen von Christian Papazoglakis und Robert Paquet, € 12,90, in deutscher Übersetzung bei Salleck Publications.
Wer dringend mal wieder eine Dosis Frankreich braucht: Metz begeistert nicht nur mit seiner bezaubernden gotischen Kathedrale und der hübschen Altstadt sondern auch seit 2010 mit einer architektonisch außergewöhnlichen Außenstelle des Centre Pompidou in Paris, in dem auch Kunstwerke gezeigt werden können, die in Paris aufgrund ihrer Größe keinen geeigneten Ausstellungplatz finden. Und für die ganz Kurzentschlossenen: Bis zum 15.04. läuft dort noch eine sehenswerte Ausstellung über die Darstellung der Nacht in der Malerei. Ausreichend Parkplätze sind im Untergrund vorhanden und der Hauptbahnhof von Metz ist in 5 Minuten Fußweg zu erreichen.
In Frankreich habe ich schon Mütter gesehen, die ihre protestierenden Kinder über rote Fußgängerampeln gezerrt haben.
Und hier? Was mache ich? Ich stehe. Weit und breit kein Auto zu sehen, nicht mal in der Ferne der Hauch eines Motorengeräusches zu hören. Aber ich stehe. Einem ehernen Gesetz aus Jahrtausenden folgend. An einer roten Fußgängerampel muss man stehen bleiben. Unter allen Umständen. Schon allein wegen dem Vorbild. Es könnte ja ein kleines Kind zusehen. Ab 20:00 Uhr müssen kleine Kinder aber im Bett sein, denke ich mir. Und doch: Es könnte ja sein, dass ein kleines Kind auf dem Weg zum Klo nochmal aus dem Fenster schaut und mich dann sieht, wie ich eine rote Ampel überquere. Nein, das geht wirklich nicht!
Und wenn ich mal wieder in Frankreich bin? Dann bin ich auf einmal wie im Rausch, ich überquere jede rote Ampel, grüne Ampeln dagegen nicht, das wäre mir zu banal, endlich spüre ich es, dieses Gefühl der Rebellion, des sich Auflehnens gegen jede Konvention, fast fühle ich mich wie ein kleiner Revolutionär. Auf der anderen Seite: Es wäre auch zu auffällig, ich wäre der einzige der an einer roten Fußgängerampel stehengeblieben wäre….
Huch…jetzt hätte ich doch glatt das Auto übersehen, dass doch noch gekommen ist…
Am 03. April fand ein Treffen zwischen allen beteiligten Firmen sowie Vertretern unseres Vereins in Gestalt der Vorsitzenden Angelika Galata und der stellvertretenden Vorsitzenden Brigitte Schwepcke statt.
Die gute Nachricht: Die Französische Woche 2019 wird stattfinden und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Dieses Starnberger Frühjahrsfest erfreut sich seit vielen Jahren großer Beliebtheit. Verschiedene Gastronomen sowie der französische und der deutsche Partnerschaftsverein arbeiten, mit Unterstützung durch die Stadt Starnberg, auf dem Kirchplatz zusammen, um den Gästen französische Lebensart nahezubringen
Freuen Sie sich also auf gemütliches Beisammensein bei Wein, Champagner, Austern und Crêpes und vielen anderen französischen Spezialitäten.
Vor fast genau 50 Jahren, am 2. März 1969 erhebt sich ein Stahlkoloss majestätisch in den Frühlingshimmel von Toulouse. Die Concorde fliegt zum ersten Mal. Ein Pressefoto von Citroen: Eine schwarze DS unter der Nase einer Concorde, beide Maschinen scheinen schon im Stand ungestüm nach vorne zu streben, einem glänzenden Versprechen an eine lichtvolle Zukunft gleich.
Die Concorde war dann doch ein Flop, zumindest in wirtschaftlicher Hinsicht für den Hersteller, geschmäht wegen des infernalischen Lärms, den sie bei Starts und Landungen verursachte und wegen ihres hohen Treibstoffverbrauchs, das Ende beschleunigt, durch einen tragischen Unfall. Und doch, sie hat die Grenzen des Möglichen ein kleines Stück verschoben und sie zeigt bis heute, dass gutes Design zeitlos ist. Wer sich davon überzeugen möchte, im Technik-Museum Sinsheim steht eine originale begehbare Concorde.
1906 in Monaco uraufgeführt, dann in Vergessenheit geraten. Nun zum ersten Mal in München zu sehen: Camille Saint-Saens letzte Oper, „L’Ancètre“, mit dem Bayerischen Rundfunkorchester im Prinzregententheater. Nächste Vorstellung: Samstag, 30. März 2019, 19:30 Uhr