In seinem vielbeachteten ersten Text „Schluss machen mit Eddy Belleguelle“ beschreibt Edouard Louis in Romanform seine Kindheit und Jugend in einer nordfranzösischen Arbeiterfamilie. Nur ein Stipendium ermöglicht dem Hochbegabten die Flucht vor seinem homophoben Vater nach Paris. In seinem neuen Buch „Wer hat meinen Vater umgebracht“ klagt er nun auf hoch kontroverse Weise die politische Klasse an, seinen Vater zu dem gemacht zu haben, was er ist. Zu sehen in einer Theateradaption im Volkstheater in München, Premiere 13. Dezember, weitere Termine am 19. und am 29. Dezember.