Wer unseren Patenfilm auf dem Fünfseen-Filmfestival verpasst hat, hat nun die Möglichkeit diese wunderbare Komödie mit durchaus ernstem Hintergrund im regulären Kinoprogamm zu sehen, z. B. in den Breitwandkinos im Landkreis. Viel Spass dabei.
Wer unseren Patenfilm auf dem Fünfseen-Filmfestival verpasst hat, hat nun die Möglichkeit diese wunderbare Komödie mit durchaus ernstem Hintergrund im regulären Kinoprogamm zu sehen, z. B. in den Breitwandkinos im Landkreis. Viel Spass dabei.
Man schreibt des Jahr 1884. Die europäischen Mächte treffen sich in Berlin, um den afrikanischen Kontinent aufzuteilen. Auf der von Bismarck organisierten Konferenz wird viel über freien Handel und andere angebliche hehre Motivation geredet, man muss den Afrikaner helfen sich zu entwickeln. Mit den Afrikanern redet keiner. Und eigentlich geht es auch um etwas ganz Anderes. Der belgische König Leopold will sich ein kleines Privatreich basteln. Politische Teilhabe ist dabei nicht vorgesehen. Wer sich seinen Plänen entgegenstellt, wird grausam niedergemacht und so nimmt ein weiteres Menschheitsverbrechen seinen Lauf. Eric Vuillard schildert sensibel und vielschichtig den Lauf der Dinge und versucht die Motivation von zentralen Einzelfiguren zu ergründen. Auch macht er sich Gedanken darüber, wie der gewählte Ort, das Ambiente, den Verlauf einer solchen Veranstaltung möglicherweise beeinflussen. Ein weiteres spannendes kleines Büchlein vom Autor des „14. Juli“. Zu Erwerben beim Buchhändler Ihres Vertrauens
Eric Vuillard, Kongo, Matthes & Seitz Verlag, ISBN 978-3-95757-678-1, 10,–€.
Rechtzeitig zum 45-jährigen Jubiläum der Städtepartnerschaft wurde am Freitag, den 09. September im Rahmen eines kleinen Festaktes im Hotel Vier Jahreszeiten in Starnberg Band 12 der „Starnberger Stadtgeschichte“, „Es lebe unsere gemeinsame Freundschaft! Vive notre amitié“ vorgestellt. Der ehemalige Bürgermeister Heribert Thallmair, der seinerzeit zusammen mit dem damaligen Bürgermeister von Dinard, Yvon Bourges am Strand von Dinard die Gründungsurkunde für die Partnerschaft unterschrieben hatte, betonte in seiner Rede in eindringlichen und sehr persönlichen Worten die Wichtigkeit der Freundschaft zwischen Deutschland und Frankreich, die im kleinen gebaut werde und das Fundament eines stabilen und friedlichen Europas sei. Unter den weitern Rednerinnen und Rednern befanden sich der Bürgermeister der Stadt Starnberg, Patrick Janik, die Partnerschaftsreferentin der Stadt Starnberg Dr. Charlotte Meyer-Bülow, sowie die beiden Vereinsvorsitzenden Margrit Perrier und Angelika Galata.
Der reich bebilderte Band ist ab sofort für 29,80 € im örtlichen Buchhandel zu erwerben.
Das erste Mal seit 2018 war es wieder möglich: Ein Gruppe fröhlicher Franzosen sprudelte aus dem Reisebus, großes Hallo und Freude über das Wiedersehen nach doch so langer Zeit. Auch der Termin war geschichtsträchtig, konnten wir doch das 45. Jubiläum unserer Partnerschaft feiern. Der Freitag-Abend wurde mit einem Essen im Hotel Vier Jahreszeiten und der nachfolgenden Buchpräsentation des Bandes 12 der Starnberger Stadtgeschichte mit dem Titel „ Es lebe unsere gemeinsame Freundschaft! Vive notre amitié“, der sich ausschließlich der Partnerschaft zwischen Starnberg und Dinard widmet.
Der Ausflugstag am Samstag führte uns ins Wasmeier-Museum am Schliersee. Auch hier konnte uns das durchwachsene Wetter nicht die Laune verderben. Im Gasthaus wurde eine zünftige Brotzeit gereicht, danach ging es zur Führung durch das Dorf raus an die frische Luft und den sich zaghaft langsam zurückziehenden Regen und man konnte doch die atemberaubende Kulisse erahnen, die das Museum umgibt. Zu Kaffee und Kuchen ließ sich sogar die Sonne blicken.
Der Abend der Vereine wurde dann im Bräustüberl des Schlosses Seefeld begangen. Die Ansprachen der Vorsitzenden/bzw. stellv. Vorsitzenden der beiden Vereine Margrit Perrier und Sebastian Schuh, sowie der Partnerschaftsreferentinnen Martine Guénégant und Dr. Charlotte Meyer-Bülow wurden umrahmt von stimmungsvoller Jazz-Musik und einer eindrucksvollen Vorführung der Dinarder Square-DancerInnen. Die Rednerinnen und Redner betonten in ihren Ansprachen die Wichtigkeit der französisch-deutschen Freundschaft und der Partnerschaft zwischen Starnberg und Dinard ein weiteres Mal, die im Kleinen das freundschaftliche und friedliche Zusammenleben in Europa förderten.
Der Sonntag war traditionell dem Zusammensein in den Familien gewidmet und wurde vom durch die Stadt Starnberg veranstalteten Gala-Diner im eleganten Ambiente des bayerischen Yacht-Clubs abgerundet. Die beiden Bürgermeister Arnaud Salmon und Patrick Janik ließen es sich nicht nehmen, ihre Ansprachen sowohl in Deutsch als auch in Französisch vorzutragen und betonten ihren – auch durch ihre persönlichen Erfahrungen im Schüler-Austausch vertieften – Wunsch und Verpflichtung, das Erbe ihrer Vorgänger und Vorgängerinnen zu bewahren, zu vertiefen und weiter zu entwickeln.
Es war großartig endlich wieder unsere französischen Freunde in diesem Rahmen zu empfangen und Tage der Gemeinsamkeit und der Freundschaft erleben zu können.
Dieses Jahr unterstützt der Verein als Pate den Film „Die Küchenbrigade“ über eine junge Frau, die eigentlich ihr eigenes Restaurant aufmachen will und durch Zufall in eine Unterkunft für unbegleitete Jugendliche, die auf ihre Papiere warten gerät. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, schafft sie ein Gemeinschaftsgefühl, dass die Gruppe zu Höchstleistungen führt. Eine wunderschöne Komödie mit durchaus ernstem Hintergrund.
Termine auf dem Filmfest:
Donnerstag, 25.08., 17:30, Kino Gauting
Donnerstag, 25.08., 20:30, Open Air Starnberg
Donnerstag, 25.08., 21:45, Kino Starnberg
Donnerstag, 01.09., 20:00, Kino Starnberg
Sonntag, 04.09., 20:00, Kino Gauting
Viel Spass im Kino
Bei herrlichem Sommerwetter trafen sich gestern etwas mehr als 30 Vereinsmitglieder im Restaurant Kommod im Beccult in Pöcking, um den Französischen Nationalfeiertag zu begehen. Nach einem Glas vom Verein gespendeten und im Stehen eingenommenen Crémant als Aperitif, begrüßte die Vorsitzende Angelika Galata alle Anwesenden. Besonders begrüßte sie auch die anwesenden Ehrenmitglieder, und die Neumitglieder hieß sie in dieser Runde herzlich willkommen.
Da wir das Glück hatten, dass die Temperaturen am Abend noch sehr angenehm waren, konnten wir das Essen draußen auf der Terrasse bei einer leichten Brise einnehmen.
Bei anregenden Gesprächen verging der Abend wie im Flug und fand seinen Ausklang mit einem Dessert in Form einer leckeren Biskuitrolle mit Mascarpone-Füllung.
Es war schön, sich einmal wieder so entspannt treffen zu können.
Der gutaussehende Geschichtslehrer Antoine geht recht gelassen durchs Leben, alles scheint an ihm abzuprallen. Erst als er auch den Feueralarm überhört, stellt man fest, dass er fast taub ist. Ausgestattet mit neuen Hörgeräten kann er nun auch das hören, was er gar nicht hören will und ist den zahlreichen Anwürfen ausgesetzt die er vorher einfach überhört hat….
Eine wundervolle Sommerkomödie über die Unwägbarkeiten der Kommunikation die wie so oft nicht nur mit der objektiven Hörfähigkeit zu tun hat.
Zu sehen in den Breitwand-Kinos im Landkreis und im Kino Theatiner in München im Original mit Untertiteln.
Louis ist Bestattungsunternehmer und möchte die sterblichen Überreste von Madeleine in die Cevennen zur Bestattung bringen. Auf dem Weg fährt er Igor auf seinem Fahrrad an. Igor leidet an einer cerebralen Lähmung und denkt in ganz anderen Katergorien als Louis. Während Louis fürchtet, dass Igor ihm Schadenersatz abverlangen will, beschließt dieser, die Chance zu ergreifen und versteckt sich in Louis Leichenwagen. Es beginnt eine gemeinsame Reise, ein bewegendes Road-Movie nimmt seinen Lauf und für beide wird dies gleichsam zu einer Erweckungsreise.
Zu sehen in den Breitwand Kinos in Gauting und Seefeld.
Wir schreiben das Jahr 1982, Frankreich befindet sich in einer tiefen Konjunktur- und Strukturkrise. Citroen braucht unbedingt ein neues Erfolgsmodell, auch die Lücke zwischen Citroen GS und CX wäre noch zu schließen. Doch das Geld ist knapp und die Mutter Peugeot fordert Gleichteile-Politik. In der Vergangenheit hat man bei Citroen wenig auf kosteneffiziente Produktion geachtet. Das soll nun anders werden. Die Karosserie des neuen Citroen besitzt nur noch 340 Teile, beim GS sind es dagegen 530! Auch setzt man konsequent auf Leichtbau, Motorhaube, Kofferraumhaube und auch der Tank sind aus Kunststoff gefertigt. Beim Fahrwerk vertraut man auf inzwischen bewährte Citroen-Technik, die hydropneumatische Federung sorgt für sensationellen Federungskomfort und sichere Straßenlage. Die Motoren holt man sich dagegen aus dem Peugeot-Regal. Unter anderem gibt es einen neu konstruierten Diesel-Motor, der mit einer für ein Diesel-Aggregat bis dahin vollkommen untypischen Laufkultur und schlappen 65 PS in der ausgewachsenen Familien-Kutsche auch nach heutigen Maßstäben für geradezu lustvolle Fahrerlebnisse sorgt.
Beim Design greift man zum ersten Mal auf den bekannten italienischen Designer Bertone zurück, denn die hausinternen Entwürfe fallen durch. Auch bei Bertone muss gespart werden, Marcello Gandini wärmt einen Entwurf für den kleinen britischen Hersteller Reliant wieder auf, den dieser für die türkische Autofabrik Anadol entworfen hatte. Tatsächlich ähnelt das für Citroen ungewöhnlich eckige aber trotzdem strömungsgünstige Design den Prototypen von Reliant und Anadol. Allerdings ist der Citroen der einzige Prototyp, der auch wirklich in Produktion geht, anfangs noch mit dem citroen-typischen Cockpit mit Lupentacho und Bediensateliten.
Der BX wird zum erhofften Erfolg, erst 1994 ist nach über 2 Millionen gebauten Exemplaren Schluss. Und auch er wird im Citroen-Werk in Rennes gebaut.
Am Ende stellt sich doch die Frage, welches Fahrzeug ist effizienter: Ein SUV, dessen Elektromotor mindestens 300 PS mobilisieren muss um die schiere Masse und das Gewicht halbwegs zügig in Bewegung zu setzen oder dieses unaufgeregt daherkommende Familiengefährt aus dem Frankreich des Jahres 1982, dass aufgrund seines geringen Gewichtes und der guten Aerodynamik auch mit wenig Leistung sehr brauchbare Fahrleistungen bietet?
Das Théatre Élémec feiert seinen 35.ten Geburstag und präsentiert aus diesem Anlass seine Revue „Paris sur scène“ vom 1. – 18. Juni im Teamtheater Tankstelle in München.
Begleiten Sie die Schauspielerinnen und Schauspieler anhand von bekannten Chansons u.a. von Juliette Gréco, Yves Montand und Charles Aznavour durch dunkle und helle Momente der Stadtgeschichte und Geschichten von Paris von den Anfängen bis in die Gegenwart.
Genießen Sie einen Theaterabend, der alle Sinne anspricht.
Die Vorstellungen finden immer von Mittwoch bis Samstag um 20:00 Uhr in französischer Sprache statt. Die letzte Vorstellung findet am Samstag, den 18. Juni statt.
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