die freunde von dinard e.v.

44 Jahre Partnerschaftsverein

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Citroen Ami 6 60 Jahre französisches Understatement

In den 50er Jahren hatte Citroen mit dem 2 CV und der DS sowohl am unteren, als auch am oberen Ende der Modellskala große Erfolge. Zwischendrin befand sich allerdings…..nichts. Deshalb entschloss man sich zur Entwicklung eines neuen Modells, kompakt und preissensibel. So wurde auf der Basis der 2-CV-Technik eine moderne Stromlinienform aufgebaut, die manche Zeitgenossen etwas skurril fanden. Der Motor wurde auf anfangs 19,5 und ab 1966 32 PS verstärkt. Vom 2CV erbte der Ami 6 das zugleich komfortable und sichere Fahrverhalten, der Innenraum war allerdings von der DS inspiriert und wirkte daher wesentlich gediegener.

In Rennes wurde ein komplett neues Werk für das ulkige Auto gebaut. 1961 war es dann so weit. Der später auch als Kombi erhältliche Wagen wurde der Öffentlichkeit vorgestellt und in Frankreich sofort zum großen Erfolg. Zeitweise führte er die Zulassungsstatistik an. Die Deutschen dagegen wussten das intelligent gemachte Vehikel nicht zu schätzen. Möglicherweise bot es zu wenig Überholprestige für deutsche Wirtschaftswundler

Flaminio Bertoni jedoch, der auch für das Design der DS verantwortlich zeichnete, betrachtete den Ami 6 immer als sein absolutes Meisterwerk.

Für frankophile Bücherfans Lesung mit Louise Dupré als Zoom-Meeting

Die Kanadisch-Deutsche Gesellschaft e.V. lädt am 19. Mai 2021 um 19:30 zur Lesung mit der québecischen Autoin Louise Dupré und ihrer deutschen Übersetzerin Ursula Mathis-Moser ein. Louise Dupré liest aus ihrem jüngst in Deutsch erschienen Werk „Tout comme elle/ Ganz wie sie“ vor, in dem sie in poetischen Tableaus über ihre Beziehung zu ihrer Mutter philosophiert. Ursula Mathis-Moser übernimmt den deutschen Teil der Veranstaltung.

Louise Dupré wird außerdem aus einem neuen Roman lesen, den Ursula Mathis-Moser gerade für die deutsche Ausgabe übersetzt.

Um an der Veranstaltung teilzunehmen melden Sie sich bitte auf der website der Deutsch-Kanadischen Gesellschaft(www.dkg-online.de) unter „events“ an. Dort können sie sich auch mit einer Lyrikseite verlinken, auf der 15 sehr berührende Gedichte von Louise Dupré zu lesen und zu hören sind.

Auch dieses Jahr keine Französische Woche Hoffnung auf das nächste Jahr

Ab heute würde eigentlich der Duft von Crèpes und anderen französischen Leckereien über den Kirchplatz ziehen. Bei dem herrlichen Wetter würde sich eine fröhliche Menge zusammen finden und bei Cidre, Champagner, Wein, Crèpes, Austern, Fischsuppe und anderen französischen Gaumenschmeichlern nicht nur Frankreich, sondern auch das schöne Wetter feiern.

Leider muss die Französische Woche aber auch dieses Jahr wegen der weiterhin schwierigen Covid-Situation entfallen. Zwar scheint sich die Situation langsam zu entspannen, die Erstellung eines Sicherheitskonzeptes hätte sich aber für eine solche Freiluftveranstaltung weiterhin schwierig gestaltet, außerdem wäre der Vorlauf für die Vorbereitungen nicht gegeben gewesen.

Wir hoffen aber, dass wir im nächsten Jahr wieder mit frischen Schwung durchstarten können.

Dok.fest München 05. – 23. Mai 2021 Interessante Einblicke in die Frankophonie

Nach dem erfolgreichen Versuch letztes Jahr findet das Münchner Dok.fest auch dieses Jahr vom 05. bis 23. Mai komplett online statt.

Auch für den frankophilen Zuschauer ist einiges geboten: Aus Frankreich zu sehen ist z.B. der Film „La première marche“ über 4 Jugendliche aus der Pariser Banlieue, die genau dort einen Pride-Marsch veranstalten wollen und gegen Vorurteile unterschiedlichster Art ankämpfen müssen.

In „Papa s’en va“ schildert die Regisseurin Pauline Horowitz, wie ihr Vater nach einem der Arbeit gewidmeten Leben sich im Ruhestand vollkommen neue Strukturen schaffen muss, um seinen Lebensabend sinnbringend zu gestalten.

Aber auch aus der afrikanischen und kanadischen Frankophonie ist einiges Interessantes im Programm zu finden.

Die Einzelkarte kostet 6,–€, ein Festivalpass 70,– €.

Viel Spass beim Zusehen.

Konversationsabend am 19. April 7 Vereinsmitglieder trafen sich per Zoom-Meeting

Am 19. April trafen sich sieben Vereinsmitglieder zu einem ersten Konversationsabend im Zoom-Format nach über einem Jahr Pause.

Nach der allgemeinen Begrüßung, die durchaus von der Freude begleitet war, endlich mal – zumindest auf diesem Wege – in Kontakt zu treten, widmete sich die Gruppe einem Zeitungsartikel, der einen historischen Abriss der Impf-Skeptik von Louis Pasteur bis in die Gegenwart bot.

Das gemeinsame Lesen des Artikels und die angeregte Diskussion über das Thema haben allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Spaß gemacht und waren eine echte Bereicherung des nun schon 1 Jahr lang anhaltenden Corona-Alltags.

Technische Probleme werden in der Zukunft sicher auch noch gelöst werden können.

Die nächste Konversationsrunde findet am 10. Mai statt.

 

Ein frühes Trauma Es kommt nicht immer wie man denkt...

Als ich in der dritten Klasse war, hatte ich eine Klassenkameradin, die mich tief beeindruckte. Ihre Mutter fuhr einen Citroen GS und der Vater einen Citroen CX GTI, was ich noch viel faszinierender fand. Eines Tages flatterte eine Einladung zum Kindergeburtstag von eben dieser Klassenkameradin ins Haus. Ich war begeistert, war ich doch fest überzeugt davon, dass die Besichtigung des elterlichen Fuhrparks verpflichtender Bestandteil des Nachmittages werden würde. Zutiefst enttäuscht ging ich am Abend nachhause nachdem ich diese Highlights der französischen Automobilbaukunst nicht einmal von Ferne bestaunen konnte. Leider war ich auch zu feige, heimlich auf eigene Faust die Garage aufzusuchen…

19. April 2021 Konversationsrunde erstmals als Zoom-Meeting

Am nächsten Montag, den 19. April 2021 wird ab 20:00 Uhr die schon traditionelle Konversationsrunde nach langer Corona-Pause das erste Mal in ihrer Geschichte als Zoom-Meeting stattfinden.

Die Konversationsabende, die üblicherweise jeden ersten Montag im Monat stattfinden, mussten seit dem Frühjahr 2020 aus bekannten Gründen eingestellt werden. Daher freuen wir uns, dass wir nun diese Veranstaltung in neuem Format wieder anbieten können. Quereinsteiger sind immer willkommen.

Wer Interesse hat wendet sich bitte an die e-mail a.galata@gmx.de . Sie erhalten dann eine Einladung zur Veranstaltung und Info-Material zum Thema des Abends. Klicken Sie kurz vor Beginn der Veranstaltung auf den Link in der Einladungsmail und sie erhalten Zugang zum Zoom-Meeting. Wir freuen uns auf Sie.

TV 5, Freitag, 16.04.2021, 3:00 Uhr Doku "Sankara n'est pas mort"

Wer mal wieder sein Französisch üben will und nicht schlafen kann, dem sei die Wiederholung der sehenswerten und vielfach ausgezeichneten Doku aus Burkina Faso „Sankara n’est pas mort“ am Freitag, den 16.04.2021 um 3:00 Uhr morgens empfohlen.

Nach dem Sturz des langjährigen Präsidenten Blaise Compaoré ist das Land aufgewühlt und ringt um demokratische Strukturen. Der junge Schriftsteller Bikontine fragt sich, ob er endlich seinen lang gehegten Traum von einem besseren Leben in Europa in die Tat umsetzen soll, oder ob er Teil dieses neuen Aufbruchs werden soll. Was kann er als Schriftsteller dazu beitragen? Er macht sich auf eine Reise quer durch das Land um im Gespräch mit möglichst vielen MitbürgInnen seine Entscheidung zu finden.

Dabei stellt er fest, wie sehr noch – trotz aller Bemühungen der Nachfolgeregierung – das Andenken an Thomas Sankara lebt. Der charismatische junge Luftwaffenoffizier hatte das bitterarme Land von 1984 bis 1987 geführt und in den Burkinabé den Traum einer gerechteren Gesellschaft geweckt. Bis heute ist er dadurch nicht nur in Burkina Faso sondern in ganz Afrika zum Idol geworden.

Den 2. Teil der Doku können Sie dann am Montag, den 19.04.2021 um 12:31 sehen.

 

6. April 1946 "Der kleine Prinz" liegt das erste Mal in französischen Buchhandlungen

Heute vor 75 Jahren liegt „Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupéry das erste Mal in französischen Buchhandlungen. Der Idee zu dem Buch soll eine Nah-Tod-Erfahrung Saint-Exupérys zu Grunde liegen: Nachdem er in der Sahara notlanden muss dauert es Tage, bis ihn Beduinen vor dem sicheren Tod retten. Während dieser Zeit in der Wüste erscheint Saint-Exupéry der kleine Prinz und bittet ihn „Zeichne mir ein Schaf…“. Was vordergründig ein Kinderbuch zu sein scheint, entpuppt sich schließlich als philosophisches Vermächtnis Saint-Exupérys, in dem u.a. Konsumverhalten und Oberflächlichkeit der Erwachsenenwelt kritisiert wird. Bis heute ist das Buch der meist übersetzte französische Titel, der Longseller verkaufte sich bis jetzt über 200 Millionen Mal. Antoine de Saint-Exupéry erlebt den Welterfolg seines Buches nicht mehr. Er stirbt 1944 bei einem Aufklärungsflug vor der Küste der Côte d’Azur. Das Wrack seines Flugzeuges wird erst Jahrzehnte später gefunden.

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