44 Jahre Partnerschaftsverein

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40 Jahre Citroen BX Ein neues Erfolgsmodell für die 80er Jahre

Wir schreiben das Jahr 1982, Frankreich befindet sich in einer tiefen Konjunktur- und Strukturkrise. Citroen braucht unbedingt ein neues Erfolgsmodell, auch die Lücke zwischen Citroen GS und CX wäre noch zu schließen. Doch das Geld ist knapp und die Mutter Peugeot fordert Gleichteile-Politik. In der Vergangenheit hat man bei Citroen wenig auf kosteneffiziente Produktion geachtet. Das soll nun anders werden. Die Karosserie des neuen Citroen besitzt nur noch 340 Teile, beim GS sind es dagegen 530! Auch setzt man konsequent auf Leichtbau, Motorhaube, Kofferraumhaube und auch der Tank sind aus Kunststoff gefertigt. Beim Fahrwerk vertraut man auf inzwischen bewährte Citroen-Technik, die hydropneumatische Federung sorgt für sensationellen Federungskomfort und sichere Straßenlage. Die Motoren holt man sich dagegen aus dem Peugeot-Regal. Unter anderem gibt es einen neu konstruierten Diesel-Motor, der mit einer für ein Diesel-Aggregat bis dahin vollkommen untypischen Laufkultur und schlappen 65 PS in der ausgewachsenen Familien-Kutsche auch nach heutigen Maßstäben für geradezu lustvolle Fahrerlebnisse sorgt.

Beim Design greift man zum ersten Mal auf den bekannten italienischen Designer Bertone zurück, denn die hausinternen Entwürfe fallen durch. Auch bei Bertone muss gespart werden, Marcello Gandini wärmt einen Entwurf für den kleinen britischen Hersteller Reliant wieder auf, den dieser für die türkische Autofabrik Anadol entworfen hatte. Tatsächlich ähnelt das für Citroen ungewöhnlich eckige aber trotzdem strömungsgünstige Design den Prototypen von Reliant und Anadol. Allerdings ist der Citroen der einzige Prototyp, der auch wirklich in Produktion geht, anfangs noch mit dem citroen-typischen Cockpit mit Lupentacho und Bediensateliten.

Der BX wird zum erhofften Erfolg, erst 1994 ist nach über 2 Millionen gebauten Exemplaren Schluss. Und auch er wird im Citroen-Werk in Rennes gebaut.

Am Ende stellt sich doch die Frage, welches Fahrzeug ist effizienter: Ein SUV, dessen Elektromotor mindestens 300 PS mobilisieren muss um die schiere Masse und das Gewicht halbwegs zügig in Bewegung zu setzen oder dieses unaufgeregt daherkommende Familiengefährt aus dem Frankreich des Jahres 1982, dass aufgrund seines geringen Gewichtes und der guten Aerodynamik auch mit wenig Leistung sehr brauchbare Fahrleistungen bietet?

Für frankophile Theaterfans Théatre Élémec zu Gast im Teamtheater Tankstelle

Das Théatre Élémec feiert seinen 35.ten Geburstag und präsentiert aus diesem Anlass seine Revue „Paris sur scène“ vom 1. – 18. Juni im Teamtheater Tankstelle in München.

Begleiten Sie die Schauspielerinnen und Schauspieler anhand von bekannten Chansons u.a. von Juliette Gréco, Yves Montand und Charles Aznavour durch dunkle und helle Momente der Stadtgeschichte und Geschichten von Paris von den Anfängen bis in die Gegenwart.

Genießen Sie einen Theaterabend, der alle Sinne anspricht.

Die Vorstellungen finden immer von Mittwoch bis Samstag um 20:00 Uhr in französischer Sprache statt. Die letzte Vorstellung findet am Samstag, den 18. Juni statt.

Heute auf der Französischen Woche Bücherjolle veranstaltet Lesung „Diagonal durch Frankreich – von der Bretagne bis zur Provence“

Heute Abend um 19:00 Uhr veranstaltet die Bücherjolle Starnberg in Kooperation mit unserem Verein die Lesung „Diagonal durch Frankreich – von der Bretagne bis zur Provence“. Es erwartet Sie ein vergnüglicher Abend, bei dem unsere Vorsitzende Angelika Galata aus den Werken von Chateau-Briand im Original vorlesen wird, während Herr Bartelmann von der Bücherjolle den Schriftsteller und Regisseur Marcel Pagnol vorstellen wird.

Nach der Lesung haben Sie Gelegenheit sich noch  bei einem typisch französischen Getränk in lockerer Runde auszutauschen.

Für Mitglieder des Vereins entfällt der Unkostenbeitrag

Und wer dann noch Hunger hat, kann sich selbstverständlich noch am Stand der Partnerschaftsvereine stärken.

Wir wünschen einen heiteren Abend

Eine bretonische Institution: Krampouz

Wir schreiben das Jahr 1945. Tief im Finistère hat der Elektriker Jean-Marie Bosser ein Problem: Seine Schwägerin bezieht ein neues Haus ohne Kamin und kann keine Crêpes mehr machen. Er geht gedanklich tief in sich und ersinnt eine gasbetriebene Crêpes-Platte.

1949 präsentiert man den professionellen Köchen der Region erstmals ein Serienmodell. Durch die gute Qualität der Geräte werden sie nur durch Mund-zu-Mund-Propaganda zum sofortigen Erfolg.

1953 wird der Markenname Krampouz (bretonisch für Crêpes) eingeführt. Mitte der 50er produziert man schon 2000 – 3000 Exemplare pro Jahr und bald gehen die gefragten Geräte auch in den Export.

1971 stellt man die erste elektrische Crêpiere vor, eine Revolution! Krampouz wächst weiter und wird zu einem mittelständischen Unternehmen. Sogar eine eigene Gießerei ist Teil des Unternehmens.

In den 90er begeistert man zunehmend auch private Kunden. Krampouz ist seitdem Weltmarktführer für Crêpesgeräte.

Auch wenn Krampouz seit 2019 zur SEB-Groupe gehört, zeigt man weiterhin stolz seine bretonische Herkunft, denn die Krampouz-Crêpes-Geräte werden weiterhin in der Bretagne produziert.

Und selbtsverständlich benutzen auch wir an unserem Stand die Hardware von Krampouz.

Für frankophile Kinofans Ausflug in „Die fabelhafte Welt der Amélie“

Das Kino Breitwand in Starnberg bietet anlässlich des Rahmenprogramms zur französischen Woche heute Abend eine Wiederaufführung des wundervollen Klassikers „Die fabelhafte Welt der Amélie“ mit Audrey Tautou und Mathieu Kassowitz. Wenn Sie also vor oder nach dem Genuss von Austern, Crèpes, Fischsuppe, französischem Käse, Cidre, Wein oder Champagner an unserem Stand Ihr französisches „Feeling“ noch vertiefen wollen, so haben Sie dazu mit dieser zauberhaften Komödie von Jean-Pierre Jeunet heute Abend um 20:15 Uhr im Kino Breitwand in Starnberg Gelegenheit.

Viel Spass im Kino

Für frankophile Kinofans „L’impossible amour“ im Kino Theatiner

Vom 19. – 26. Mai veranstaltet das Kino Theatiner unter dem Titiel „L’impossible amour/Unmögliche Liebe“ eine Sonderreihe, in der auch einige sehenswerte französische Filme gezeigt werden:

  • Plaire, aimer et courir vite/Sorry angel: Schriftsteller Jaques weiss, das ihm nicht viel Zeit bleibt für seine Beziehung zu dem jungen Artur, denn er hat Aids und wir schreiben das Jahr 1993. Ein filmisches Kleinod, das unbedingt lohnt! Donnerstag, 19. Mai, 18:00 Uhr.
  • Les nuits de la pleine lune/Vollmondnächte: Während sie zu ihrem Freund an die Peripherie zieht, behält sie ihre Wohnung in Paris. Sie ist noch nicht zu alt um zu Experimentieren, feiert wilde Feste, geht Beziehungen ein. Ein Klassiker von Eric Rohmer aus dem Jahr 1984. Sonntag 22. Mai, 18:00 Uhr.
  • La captive/Die Gefangene: Simon wohnt mit seiner Geliebten Ariane zusammen, überwacht sie ständig. Sie entzieht sich dieser erdrückenden Beziehung in ein immer komplizierteres Lügengeflecht. Nach Motiven von Marcel Proust. Mittwoch, 25. Mai, 18:00 Uhr.

Alle Filme werden im Original mit Untertiteln gezeigt.

Für frankophile Theaterfans La dégustation

Das Teamtheater Tankstelle in München zeigt in einer Aufführung des Théatre Jean Renoir die Komödie „La dégustation“ von Ivan Calbérac, die im Jahr 2019 den Molière-Preis als beste Komödie gewonnen hat. Die Aufführung findet in französischer Sprache statt. Für alle die Ihr Französisch üben wollen eine gute Gelegenheit, dies bei dieser köstlichen Komödie zu tun.

Nächste Termine:

Mittwoch, 4. Mai, 20:00 Uhr

Donnerstag, 5. Mai, 20:00 Uhr

Freitag, 6. Mai, 20:00 Uhr

Samstag, 7. Mai, 20:00 Uhr

Sonntag, 8. Mai, 16:30 Uhr

 

Mittwoch, 11. Mai, 20:00 Uhr

Donnerstag, 12. Mai, 20:00 Uhr

Freitag, 13. Mai, 20:00 Uhr

Samstag, 14. Mai, 20:00 Uhr

Sonntag, 15. Mai, 16:30 Uhr

 

„La dégustation“, Teamtheater Tankstelle, Am Einlaß 4, 80469 München, www.teamtheater.de,

Tel.: 089-2604333

 

Viel Spass im Theater

Für frankophile Kinofans In den besten Händen

Raf ist eine desillusionierte Comic-Zeichnerin, links-intellektuell, die Beziehung mit ihrer Partnerin droht in die Brüche zu gehen, der Sohn geht zu einer Gelbwesten-Demo, wofür sie selbstverständlich kein Verständnis hat. In diesem ganz normalen Alltags-Chaos stürzt sie und zieht sich einen Bruch am Ellenbogen zu. Nun beginnt das Chaos erst richtig: Sie landet in einer überfüllten Notaufnahme, jeder versucht zu argumentieren warum sie/er der/die nächste sein muss, die/der behandelt wird. Dort trifft sie auch auf den Lastwagenfahrer Yann, der bei eben jener Gelbwesten-Demo verletzt wurde. Ideologische Welten treffen aufeinander, man beharkt sich kräftig argumentativ und so manche Vorurteile auf beiden Seiten kommen zum Vorschein…

Catherine Corsini hat ein dichtes Kammerspiel geschaffen, dass den tiefen Bruch widerspiegelt, der die französische Gesellschaft durchzieht und zugleich ein Gesundheitssystem am Rande des Kollapses zeigt. Bemerkenswert ist dabei, dass die Krankenschwestern von Krankenschwestern gespielt werden.

Zu sehen im Original mit Untertiteln im Kino Theatiner in München.

Französische Woche kommt! Nach 2-jähriger Corona-Pause findet das beliebte Stadtfest in Starnberg wieder statt

Nach 2 Jahren corona-bedingter Pause wird in diesem Jahr vom 23.05. bis 29.05. wieder die Französische Woche stattfinden. Auch unser Verein wird wieder mit einem Stand vertreten sein, den wir gemeinsam mit unserem französischen Partnerverein, den „amis de Starnberg“ betreiben werden. Nach mehrjähriger Pause freuen wir uns dieses Jahr zusätzlich über die tatkräftige Unterstützung durch Schüler und Schülerinnen des renommierten Lycée Hoterlier in Dinard.

Die Austern werden von unseren Freunden von den „amis de Starnberg“ direkt aus der Bretagne importiert und haben sich in den letzten Jahren steigender Beliebtheit erfreut. Alternativ bieten wir auch Fischsuppe und Käseteller an, immer begleitet von den passenden Getränken natürlich.

Und auch die Liebhaber von Crèpes und Gallettes werden nicht zu kurz kommen und können aus einem breiten Angebot unterschiedlicher Varianten wählen.

Wir freuen uns auf Sie!

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